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Demokratie

Eine deutsche Affäre, Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, C.H.Beck Paperback 6490

Erschienen am 16.03.2023
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406797378
Sprache: Deutsch
Umfang: 414 S., mit 22 Abbildungen und 3 Grafiken
Format (T/L/B): 2.8 x 19.4 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"DAS POLITISCHE SACHBUCH DER SAISON" DIE TAGESZEITUNG Dass alle Menschen - wirklich alle! - gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee aufkam, allmählich Wurzeln schlug, auch in Deutschland, und gerade hier so radikal verworfen und so selbstverständlich wieder zur Norm wurde wie nirgends sonst. Politikverdrossenheit und geringe Wahlbeteiligungen lassen die Alarmglocken schrillen. Demokratie in der Krise! Doch von Anfang an bedurfte es besonderer Anstrengungen - von Alkohol über Geld bis zum staatlichen Zwang -, um Menschen zur Wahl zu bewegen. Ein besserer Gradmesser für die Demokratisierung ist daher der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft und Prügelstrafen, der steigende Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit, die gleiche Behandlung der Geschlechter. Hedwig Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocaust steckt. Ihr anschauliches Buch konzentriert sich auf Deutschland, weil gerade an der deutschen Affäre mit der Demokratie deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind. Erweiterte Neuausgabe Platz 1 der SachbuchBestenliste Oktober von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Platz 3 der Bestenliste von Neue Zürcher Zeitung/Die Welt/WDR5/ORFRadio Nominiert für den Bayerischen Buchpreis

Autorenportrait

Hedwig Richter lehrt als Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Für ihre Forschungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der Demokratie-Stiftung und dem Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Durch ihre Bücher und regelmäßigen Beiträge für verschiedene Zeitungen ist sie einer großen Leserschaft bekannt.

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